Vor eigenem Anhang zum Siegen zurückkehren
(Kommentare: 0)
Vor eigenem Anhang zum Siegen zurückkehren
Morgen empfängt der FC Tuggen den Sportclub Brühl. Beim ersten Heimspiel
der Frühlingsrunde will auch Daniel Senn wieder auflaufen.
von Roger Züger
168 Tage. So lange dauert die aktuelle Durststrecke des FC Tuggen. So
lange ist es her, seit der Promotion Ligist aus der March das letzte Mal
einen Vollerfolg feierte. Fast sechs Monate die Hälfte davon pausierte
der Meisterschaftsbetrieb allerdings. Dennoch ist seit den neun
dazwischenliegenden Partien, die seit dem Sieg gegen Cham gespielt wurden
und nur drei Unentschieden einbrachten, viel Zeit vergangen. Bruno Berner,
seit Mitte November Trainer des FC Tuggen, wartet noch auf seinen
ersten «Dreier» mit den Weiss-Blauen. Was hat sich eigentlich genau
verändert, seit Berner in Tuggen das Sagen hat? «Vor allem mental ist ein
Ruck durch die Mannschaft gegangen», sagt Daniel Senn. Aber es sei ein
Prozess, weil das vergangene Jahr nach wie vor präsent sei. «Die negativen
Erlebnisse, die Erfolglosigkeit und auch viel Pech. Wir müssen wieder
lernen, zu gewinnen», so der Captain, der dem Team zum Auftakt der
Frühlingsrunde nicht zur Verfügung stand. Ein Trainingsrückstand zwang den
33-Jährigen, der seit 2009 für Tuggen spielt, zum Zuschauen.