Tuggen kann den Sportclub Kriens nicht aufhalten

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Tuggen kann den Sportclub Kriens nicht aufhalten

 Herlea Andrei
Andrei Herlea am Samstag gegen Kriens (Bild: Carlo Stuppia). 


Der FC Tuggen schaffte am Samstag auf heimischen Rasen die Überraschung gegen Leader Kriens nicht. Die Lage im Kampf gegen den Abstieg spitzt sich damit weiter zu.

von Roger Züger


Viel Spannung durfte im Vorfeld der Partie Tuggen gegen Kriens nicht erwartet werden. Zu einseitig waren und sind die Kräfte-verhältnisse auf Papier. Denn das Duell war jenes zwischen dem Tabellen-letzten Tuggen, mit fünf Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz, und dem Leader Kriens, mit fünf Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus Rapperswil-Jona. Spannend wurde es dennoch, auch wenn erst tief in der zweiten Halbzeit, als Tuggens Marsel Stevic zum 2:1-Anschlusstreffer einnetzte (72.). Das Tor war zwar kein Zufallsprodukt, kam jedoch aus dem Nichts und entgegen dem Spielverlauf. Doch Stevic und dem Gros der rund 500 Zuschauern war dies egal. Mit seinem achten Treffer im 14. Spiel für den FC Tuggen brachte der Stürmer die Hoffnung auf wichtige Punkte gegen den Abstieg zurück.
Allerdings war es ein Rennen gegen die Zeit. Gegen ein äusserst abgeklärtes Kriens hatte Tuggen seine Mühe, gute Chancen zu kreieren. Was in den vergangenen Partien immer besser funktionierte, blieb gegen den Aufstiegsaspiranten wirkungslos. Das Schlusslicht haderte mit sich selbst, kam nicht in die -gefährliche Zone und war auf den -letzten 20 Metern praktisch inexistent. Die seit längerem angewandte Taktik von FCT-Trainer -Bruno Berner (den Gegner ab der zweiten Hälfte mit einem -offensiven Druckspiel in -Bedrängnis zu bringen) klappte nicht.

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