Die Reise führt nach Winterthur

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Die Reise führt nach Winterthur

Die Märchler haben bewiesen, dass sie sowohl mit einer Nachwuchsmannschaft wie auch mit ihrer Favoritenrolle klarkommen. Sie wollen am Samstag auf ein kampfbetontes Spiel setzen.

von Stefan Horisberger

Zum zweiten Mal in Folge muss die Allenspach-Elf gegen eine Nachwuchsmannschaft antreten. Nach St. Gallen zu Hause warten nun die Reserven des FC Winterthur auswärts auf die Tuggner. Gegen die Zürcher geht Tuggen als klarer Favorit in die Partie. Am vergangenen Samstag hat die Mannschaft einerseits bewiesen, dass sie mit der Favoritenrolle klar kommt. Andererseits zeigte sie auch, dass sie mit einer Nachwuchsmannschaft, gespickt mit jungen, beinahe nimmermüden Spielern, fertig wird. Das Rezept für den kommenden Samstag muss Adrian Allenspach daher nicht neu erfinden. Dies sieht auch Stürmer Michael Bärtsch ähnlich: «Wir müssen wieder gut trainieren und gut in die Partie starten. Gegen diese Mannschaften müssen wir die ersten Zweikämpfe gewinnen, dann wird es für sie schwieriger.» Auch wenn der Start in die Partie am vergangenen Samstag verschlafen war, so zeigte Tuggen schon dort ein kampfbetontes und bestimmtes Spiel auf dem Feld. Das wird zweifellos auch diesmal wichtig sein.

Ein gutes Vorzeichen

Mit den sechs erzielten Toren im letzten Spiel dürfte speziell die Offensive der Tuggner mit breiter Brust nach Winterthur fahren. Sie hat gegen St. Gallen für einen deutlichen, befreienden Sieg gesorgt, auf den man schon seit einigen Partien gewartet hat. Ein gutes Vorzeichen für den Jahresendspurt und eine Motivationsspritze noch dazu. So fasste Bärtsch nach seinem Hattrick zusammen, was wohl für alle gilt: «Es hat gut getan.» So darf es aus Sicht der Tuggner gerne weitergehen.

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