Wir empfangen den FC Wettswil-Bonstetten
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Wir empfangen den FC Wettswil-Bonstetten
Am kommenden Samstag steht für die Tuggner ein Heimspiel an. An der Linthstrasse gastiert dann der FC Wettswil – Bonstetten.
Stefan Horisberger / March-Anzeiger
Die Zürcher waren in den vergangenen Jahren meistens ein heisser Aufstiegsanwärter, scheinen in der laufenden Meisterschaft aber ihre Form noch etwas zu suchen. Gerne erinnern sich die Tuggner wohl an den vergangenen Herbst zurück, als im Säuliamt nach einer Baisse der Befreiungsschlag gelang und die beinahe etwas gescholtenen Stürmer der Tuggner allesamt zum 4:2 – Sieg trafen. Nachdem im März Trainer Oswald die Ämtler überraschend und per sofort in Richtung Stadt verlassen hat, wollen sie nun unter dem Kommando des vorherigen Assistenzcoach Hesam Mirzai noch einmal den Angriff auf die Tabellenspitze wagen. Denn auch wenn sie aktuell mit dem sechsten Tabellenplatz nur im Mittelfeld liegen, so trennen Wettswil gerade mal sechs Punkte vom FC Tuggen. Auch für das Heimteam geht es um einiges: Nachdem der FC Baden am Mittwoch von Balzers gleich mit 3:0 abgefertigt wurde, liegt für Tuggen der zweite Tabellenplatz in Reichweite. Mit einem Spiel weniger und zwei Punkten Rückstand sowie der anstehenden Direktbegegnung mit Baden, die am 20. April nachgeholt wird, hat es Tuggen selber in der Hand, sich von der Konkurrenz loszureissen und den zweiten Aufstiegsplatz einzunehmen. Und die beim Cup- Out in Meyrin noch Spuren hinterlassende Müdigkeit nach den strengen Wochen dürfte die Allenspach – Elf inzwischen abgeschüttelt haben.
Wie bereits früher diese Woche bekannt wurde, wird Trainer Adrian Allenspach sein Amt im kommenden Sommer niederlegen, der FC Tuggen damit eine wichtige Vereinsfigur verlieren. Vor dem Hintergrund dieser persönlichen Geschichte wird ein erfolgreicher Meisterschaftsabschluss noch etwas wichtiger. Dennoch lohnt es sich nicht, zu weit nach vorne zu schauen. Bei neun verbleibenden Spielen und 27 zu vergebenden Punkten ist alles noch möglich. Sowohl nach vorne, wie auch gegen hinten. Nicht zuletzt, weil sich die Meisterschaftsgruppe 3 wie immer sehr ausgeglichen präsentiert.