Rückspiel in Echallens
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Rückspiel in Echallens
Nachdem Tuggen am vergangenen Mittwoch mit einer starken Leistung Echallens besiegen konnte, dürfte es am Samstag noch einmal etwas schwieriger werden.
Stefan Horisberger / March-Anzeiger
Nebst der längeren Carfahrt, die den Tuggnern bevorsteht, wird sich Echallens kaum ein zweits Mal so passiv zeigen, wie sie dies am Mittwoch getan haben. Dass die Rollen aber nach dem Sieg der Allenspach-Elf nicht mehr gleich verteilt sind, ist ebenfalls klar. Tuggen als Favorit zu bezeichnen, wäre wohl etwas zu weit gegriffen. Und doch sind es nun die Wetschweizer, die unter Zugzwang stehen. Denn als beste Mannschaft der 1. Liga Classic, werden sie am Schluss wohl am Erfolg in den Aufstiegsspielen gemessen werden. Tuggen dagegen kann etwas ungezwungener auftreten, ein Unentschieden in der Romandie würde bereits ausreichen. Trotzdem nimmt man die Partie ernst, wie auch Adrian Allenspachs Worten im traditionellen Interview nach dem Spiel zu entnehmen war: «Es war ein gutes Spiel und natürlich sind wir froh über den Sieg.
Wir haben aber noch nichts erreicht und sind weit weg von einer Euphorie.» Die doch demütige Einordnung der Leistung – Tuggen hat durchaus eine der besten eigenen Teamleistungen der Rückrunde gezeigt – deutet bereits darauf hin, dass man den grossen Schlussakt dieses Aufeinandertreffens am Samstag erwarten kann. Echallens ist gezwungen, vor heimischem Publikum einen Gang höher zu schalten. Vom FC Tuggen wird es daher wohl einen noch grösseren Effort brauchen. Dass aber alles möglich ist, hat die Allenspach-Elf am Mittwoch gezeigt.