Auswärts gegen Kosova

von Daniel Horisberger (Kommentare: 0)

Der FC Tuggen hat am Samstagabend beim FC Kosova anzutreten. Während die Zürcher theoretisch noch abstiegsgefährdet sind, geht es auch für die Previtali-Elf ein weiteres Mal um viel. Mit zuletzt drei Siegen hat man sich in eine Position gebracht, in der nach vorne wieder viel drinliegt. Auch wenn man abhängig von Fehlern der anderen ist, sahen die Chancen schon schlechter aus, noch einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Läuft es am Samstag für Tuggen, könnte man einen weiteren grossen Sprung in Richtung Aufstiegsplätze machen, denn einerseits duellieren sich Winterthur und Mendrisio, andererseits hat auch Eschen-Mauren mit GC II einen schwierigen Gegner. Es ist also zu hoffen, dass sich die Gejagten gegenseitig Punkte wegnehmen.

Gleichzeitig braucht es im Juchhof eine überzeugende Leistung, denn auch wenn Kosova statistisch zu den schlechteren Teams der Meisterschaft gehört, dürfen sie keinesfalls unterschätzt werden: «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir gegen Gegner aus der vorderen Tabelle stärker spielen und ebenbürtig sind. Gegen Teams aus der hinteren Tabellenregion war unser Niveau manchmal ungenügend», so Mittelstürmer Michael Bärtsch. Man müsse jeden Gegner ernst nehmen und alles geben, «dann geht unsere Siegesserie hoffentlich weiter», schliesst Bärtsch ab. Dass die Tabelle manchmal nicht viel aussagt, hat Tuggen bereits gegen Gossau und Taverne erfahren müssen – beide Male schaute nur ein Unentschieden raus. Die Favoritenrolle kann man dennoch nicht wegdiskutieren – alles andere als ein Sieg kann im Saisonendspurt nicht genügen.  

Zurück